Vorteile des Cloud Computings

Kosten:

Unternehmen entscheiden sich für die ganze oder teilweise Umstellung auf Cloud-Computing Systeme um Kosten zu sparen. Doch wo genau fallen diese Kostenersparnisse an?

• Investitionen in neue Serverkapazitäten fallen weg oder können verringert werden. Die benötigten (Speicher- und Rechen-) Leistungen und Anwendungen können flexibel in der Cloud gebucht werden. Die Abrechnung dieser Leistungen und Anwendungen erfolgt monatlich über den Cloud-Anbieter
• Nutzungsgerechte Abrechnung: Da nur die tatsächlich genutzten Leistungen abgerechnet werden, kann dies zu einer immensen Einsparung führen.
• Investitionen in Security-Management für den eigenen Serverbetrieb entfallen ganz oder teilweise, da die Sicherheits- und Kontrollvorkehrungen des Cloud Anbieter in der Regel deutlich höher sind als die von kleineren Unternehmen.
• Kosten für die Wartung und Pflege der IT-Ressourcen fallen ganz oder teilweise weg.
• Die Kapitalbindung durch teure Hardware oder IT Dienstleistungen fällt größtenteils oder ganz weg. Kosten werden durch die monatliche Abrechnung von Dienstleistungen oder Hardware Ressourcen gut kalkulierbar.
• Teure Upgrades die eingekauft werden müssen um Systeme oder Hardware aktuell zu halten fallen weg. Dies Kosten gehen auf den jeweiligen Cloud-Anbieter über.
• Die Kosten für die Anmietung von Cloud-Lösungen liegen sehr deutlich unter den Kosten, die die Anschaffung von eigener Software bzw. Hardware verursachen.
• Personalkosten: Es können teure IT-Fachleute eingespart werden, die die Infrastruktur warten, pflegen und in Stand setzen. Dies erledigt ebenfalls der Cloud-Anbieter

Ein weiterer Vorteil besteht für Firmen darin, dass sich Kosten verursachergerecht zuordnen lassen, was insbesonders für große Unternehmen mit entsprechenden Kostenstellenplänen interessant ist. Wissenswert ist hier, dass es bereits Anbieter von „Abrechnungs-Werkzeugen“ gibt, die eine Aufteilung der Cloud-Kosten auf Projekte, Kostenstellen, Abteilungen oder Mandanten ermöglicht.
Diese Werkzeuge funktionieren auch, wenn parallel verschiedene Cloud-Anbieter genutzt werden, die unterschiedliche Abrechnungszeiträume verwenden.

 Skalierbarkeit:

Unter dem Begriff Skalierbarkeit versteht man die flexible Nutzung von Speicherkapazitäten, Rechenkapazitäten und Anwendungen. Besteht Bedarf können Ressourcen dazu gebucht werden. Somit werden nur die Leistungen gebucht und bezahlt, die wirklich benötigt und genutzt werden.

Aktualität und Sicherheit:

IT-Ressourcen bei Cloud-Anbietern sind immer aktuell, ohne dass man ein Update teuer einkaufen muss. Neue Komponenten und Funktionalitäten der Anwendungen sind sofort verfügbar.

Zudem sind die Sicherheits- und Kontrollvorkehrungen bei Cloud-Anbietern höher als bei kleinen Unternehmen und bieten größtmöglichen Schutz vor Elementarschäden und Internetkriminalität.

Flexibilität

Die von Unternehmen in der Cloud gespeicherten Daten sind von überall abrufbar. Ob im Büro, im Homeoffice, unterwegs und (nicht uninteressant für viele Unternehmen) vor allem vor Ort bei Kunden. Präsentationen oder Zahlenmaterial müssen nicht mehr lokal oder auf einem Stick gespeichert werden um darauf beim Kunden zugreifen zu können. Eine Internetverbindung reicht aus.

Datenschutz:

Oftmals sind Cloud-Anbieter wesentlich besser in der Lage gesetzliche Vorgaben zu erfüllen als kleine und mittelständische Unternehmen.